Der Schweriner Fotograf Uwe Nölke unternahm eine fotografische Entdeckungsreise rund um das Kulturhaus Mestlin

Hier sein Fotoessay:

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„Von Anfang an war ich von dem Kulturhaus Mestlin fasziniert”, sagt Fotograf Uwe Nölke, „das hat sich aber noch gesteigert als ich genauer hingesehen habe.“ Viele Details, die Funktionalität und das Zusammenwirken der Räume schätzt er nun – nach intensiver Betrachtung. Dazu hatte der Fotoprofi aus Schwerin reichlich Gelegenheit. Denn drei Tage für die Außenaufnahmen und drei weitere für die Innenaufnahmen investierte der Fotograf in die hervorragende Bildserie über das Kulturhaus.

Es ist das erste Fotoportfolio, nach dessen Prinzip weitere Fotografen auf der Website von Denkmal-Kultur-Mestlin e.V. präsentiert werden sollen. Wie alle zukünftigen Portfolios, hatte auch Uwe Nölke sämtliche künstlerischen Freiheiten um seine ganz persönliche Sichtweise auszudrücken. Bereits in seiner viel beachteten Fotoausstellung „RAUM“ hatte der Fotograf sein Talent gezeigt, ganz unterschiedlichen Stadträumen ihren besonderen Charakter zu entlocken. Ob öffentlicher Raum, Lebensraum oder Kulturraum die räumliche Sichtweise definiert Uwe Nölke ganz neu.

Spiegelungen und Durchblicke

Nach dem journalistischen Prinzip, sich von Außen dem Kern zu nähern, widmete er sich nach dem Studieren des geschichtlichen Hintergrundes erst einmal der Außenhülle und den Fassaden des Gebäudes. Beeindruckt von den vier verschiedenen Portiken (Säulenvorbauten) arbeitet er innerhalb des gesamten Kulturerbe-Ensembles mit Spiegelungen, Verschachtelung und Durchblicken. Hat aber immer den Blick auf das Kulturhaus, wie es im Dialog mit dem Umfeld steht.

Auch als er dann die Innenräume fotografierte, entdeckte er immer wieder neue Details, Einblicke und Dimensionen. „Auch wenn ein Foto zweidimensional ist, versuche ich in meiner Arbeit einen Eindruck der Räumlichkeit zu erzeugen“, sagt Uwe Nölke. So rückte er Objekte und Möbelstücke ins Bild, mit denen er die räumliche Dimension deutlich macht.

„Die Vielfalt der unterschiedlichen Räume ist erstaunlich“, sagt der Fotograf nachdem er dort – wohl wie kein anderer – während der Corona-Pandemie viel Zeit im riesigen Gebäude völlig allein verbrachte. „Die Gelegenheit sich so ein Gebäude, das Geschichte atmet, ganz persönlich zu erschließen, ist phänomenal und ein ganz besonderes Erlebnis“, berichtet er. Wir können solche Erfahrungen anhand seiner ganz persönlichen Bildsprache in dem Fotoportfolio von Uwe Nölke nachspüren. „Das Gebäude hat nicht nur eine Hülle, sondern auch eine eigene Seele“, glaubt der Fotograf. Versuchen wir diese in den Fotos für uns selbst zu entdecken.

Fotograf Uwe Nölke